Verwechslungsarten
Finte
Größe
30–60 cm, 0,5–2 kg.
Aussehen
Die paar in finnischen Gewässern gefundenen Maifische waren große Exemplare, die daher nicht mit dem Ostseehering oder der Sprotte verwechselt werden konnten. Das Aussehen des Maifisches ist jedoch typisch heringsartig. Die Seitenlinie fehlt eindeutig. Der Bauch ist runder als beim Ostseehering und der Sprotte. Der Kiemendeckel ist gefurcht und an der Schwanzwurzel befinden sich große blattartige Schuppen. Das Auge wird von einer Nickhaut bedeckt. Am meisten ähnelt der Maifisch der in finnischen Gewässern häufiger verirrt angetroffenen Finte. Die nah verwandten Arten unterscheidet man aufgrund der Anzahl der Reusendornen des ersten Kiemenbogens voneinander. Der Maifisch hat mehr, über 60 und für gewöhnlich 80–130. Die Finte hat für gewöhnlich weniger als 60 Reusendornen.
Färbung
Der Rücken ist blaugrün, die Oberseite des Kopfes ist braun und auf den Kiemendeckeln kann ein Goldschimmer liegen. Für gewöhnlich können die silbernen Seiten teilweise auch goldglänzend sein, zusätzlich kann der Körper auch noch in allen Regenbogenfarben schimmern. Ihren finnischen Namen „Tupfenhering“ erhielt die Art von dem undeutlich begrenzten dunklen Fleck hinter dem Kiemendeckel, der allerdings nach dem Tod des Fisches verblassen kann.
Laichzeit
In den Vermehrungsgebieten steigt der Maifisch zum Laichen in die Flüsse auf, in Finnland aber hat er sich soweit bekannt nicht vermehrt.
Nahrung
Plankton.
Verbreitung und Lebensumfeld
Der Maifisch ist in Finnland ein vereinzelter verirrter Gast, der in den finnischen Gewässern gesichert nur zwei Mal gefunden wurde, zuletzt 2002 in den Gewässern von Nauvo.

Maifisch

Taxonomie

Ordnung

Familie

Gattung

Art