40–70 cm, 1–5 kg.
Die Regenbogenforelle hat einen kleineren Kopf als der Atlantische Lachs und die Forelle und auch ihre Schnauze ist deutlich stumpfer als bei diesen. Die Körperform ist bei der Regenbogenforelle auch höher als bei der Forelle und dem Atlantischen Lachs. Im Vergleich zum Pazifischen Lachs ist die Afterflosse der Regenbogenforelle recht kurz, 8–12-strahlig. Die Schwanzflosse ist deutlich eingebuchtet.
Auf dem Rücken, den Seiten und am Kopf sowie auf der Rücken-, Fett-, und Afterflosse befinden sich zahlreiche schwarze Punkte. Die Gesamtfärbung ist auf der Rückenseite dunkel grau, an den Seiten silberglänzend und auf der Bauchseite hell. Auf den Seiten ist ein sich vom Kiemendeckel zum Schwanz hinziehender, an den Grenzen undeutlicher, rosafarbener, etwas ins Violett gehender Streifen.
Laicht hauptsächlich im Frühjahr ins fließende Wasser auf Kiesgrund. In Finnland vermehrt sich die Art soweit bekannt nicht, sondern alle Regenbogenforellen in natürlichen finnischen Gewässern sind eingesetzt oder aus der Zucht entkommene Exemplare.
Insektenlarven, Insekten an der Wasseroberfläche, Krebse und Fische.
Heutzutage setzt man in Finnland die Regenbogenforelle meist in Fanggröße von Ort zu Ort zur Freude der Rutenangler aus. Auch aus den Becken und „Netzsäcken“ der Züchter entkommen Regenbogenforellen in Gewässer. Am besten bekannt ist die Regenbogenforelle allen allerdings wohl von der Fischtheke. Die Regenbogenforelle ist hinsichtlich der Wasserqualität nicht so anspruchsvoll wie die finnischen Lachsarten – daher ist sie auch bei den Fischzüchtern so beliebt -, saures Wasser allerdings verhindert die Vermehrung der Art.