Ähnliche Verwechslungsarten
Sandgrundel, Schwarzgrundel, Schwimmgrundel
Größe
4–5 cm, höchstens 6–7 cm.
Aussehen
Bei der kleinen Strandgrundel sind wie bei den meisten anderen Grundeln die Bauchflossen miteinander verwachsen und in der ersten Rückenflosse befinden sich sechs eher weiche Stachelstrahlen. Die Schuppen sind etwas größer als bei der gleich aussehenden Sandgrundel. An der Seitenlinie sitzen 39–51 Schuppen. Der Augendurchmesser ist genauso groß wie die Länge der Schnauze ab dem Auge nach vorne. Die vordere und die hintere Rückenflosse sitzen eng hintereinander, sodass zwischen ihnen keine deutliche Spalte ist.
Färbung
Die Gesamtfarbe variiert von Grau bis Sandbraun. Über der Grundfarbe gibt es undeutliche dunkle Flecken und Muster. An der Schwanzwurzel befindet sich ein hoher ankerförmiger Fleck. Auch an der Wurzel der Brustflosse befindet sich ein dunkler Fleck. Zur Laichzeit wird das Männchen dunkler und seine Flossen werden in der Farbe kräftiger.
Laichzeit
Das Männchen baut im Sommer unter der Schale der Sandklaffmuschel auf dem Sandboden ein Nest. Die Schalen anderer Muschelarten werden nicht akzeptiert. Die Sandgrundel versteht es, bei Bedarf die gewölbte Seite der Muschelschale nach oben zu wenden. Das Weibchen befestigt seine Eier am Dach des Muschelnestes.
Nahrung
Plankton, kleine Bodentiere, besonders Flohkrebse.
Verbreitung und Lebensumfeld
Die Strandgrundel trifft man an der finnischen Küste zwischen Helsinki und Raippaluoto sowie in den Gewässern von Åland an. Die Strandgrundel bewohnt wie auch die nah verwandte Sandgrundel Sandböden. Die Strandgrundeln fühlen sich allerdings in etwas flacherem Wasser wohl.

Strandgrundel

Taxonomie

Ordnung

Familie

Gattung

Art